Es war wie immer streng, die Arbeit am Boden. Um vier Uhr in der Früh standen wir am Donnerstag und am Freitag auf, erhielten vom noch früher aufgestandenen Essteam ein kleines Frühstück worauf Helen mit Roman am Morgenbreafing teilnahm, während Christian und ich draussen die Heliumballone für die Windmessungen vorbereiteten und auf das Tasksheet von Helen im WhatsApp Chat warteten. Immer bereit, sofort ins Auto zu springen und zum Startplatz zu fahren sobald die Beiden auftauchten.
Auf dem Startplatz mussten alle ihr Bestes geben, waren wir doch diesmal ohne Boris unterwegs, so dass niemand die Hände in den Hosentaschen lassen konnte. Nach dem Start der Ballone erkundeten wir die wunderschöne Schwarzwaldgegend mit dem Auto während Helen navigierte und ich fuhr. Wir trafen sehr nette und hilfsbereite Menschen und fanden immer ohne Probleme unseren Ballon. Nach der Landung verpackten wir alle miteinander den Ballon und fuhren zurück ins Schulzentrum wo wir Roman ausluden. Darauf gingen wir drei die Gasflaschen füllen und anschliessend gab es im Hotel ein verspätetes Frühstück. Um etwa elf Uhr legten wir uns dann jeweils zum Schlafen und spätestens um vier Uhr Nachmittags standen wir wieder auf. Da ging es dann von vorne los. Nach einem frühen Abendessen zwischen fünf und sechs Uhr abends das Briefing………
Die zwei Tage haben uns ganz schön geschlaucht, deshalb machte es mir gar nicht so viel aus, als sich am dritten Morgen ein Gewitter über Horb breit machte. Auch die Abkühlung tat gut. Nach dem 5. Platz in Belgien und dem 1. Platz in der Ballonwertung in Riedenheim führten Roman (und wir) den Wettbewerb von Anfang an an der Spitze, was den Druck schon etwas erhöhte. Deshalb freuen wir uns nun ganz besonders über Romans und unseren Sieg in Horb am Neckar.
Herzlichi gratulation a eu alli!
E riiese arbet wo da dehinder steckt..die hender aber wies schiint mit bravour gmeisterer! En verdiente sieg!:) chönd stolz uf eu sii und jetzt hoffentlich es biizeli usspanne und wieder en normale tagesrythmus aneh..