Der Wettbewerbsleiter ist gewillt jede kleine Möglichkeit zu nutzen. Bis 20.30 Uhr ist ein Start noch möglich. So warten wir bei ganz leichtem Regen auf dem gemeinsamen Startplatz. Die Regenwolken ziehen momentan von uns weg, die labile Luftschichtung lässt aber nicht viel Gutes erwarten. Wir bleiben bereit…

Aus unerfindlichen Gründen sind keine Resultate online, hängen aber aus. Deshalb hier die Fotos. Das FIN zieht unseren Schnitt ziemlich runter. Ansonsten können wir soweit zufrieden sein.

Endlich Ballonfahren!

FIN, WSD, HWZ und PDG galt es zu absolvieren. Beim Fly In sank ich zu spät ab. Der Marker landete zwar noch deutlich in der MMA, auf diesem Niveau wird das aber ein Resultat ganz hinten im Feld. Das PDG durften wir am Boden definieren und danach maximal zwei Mal in der Luft umdeklarieten. Der Deklarationspunkt musste mindestens 20 Minuten vom Loggermarker entfernt liegen. Das ist etwas ungewohnt da üblicherweide eine Distanz definiert ist. Ich setzte am Boden ein PDG zwischen FIN und HWZ. Die Anfahrt bei gut 20 km/h gelang sehr gut. Das sollte ein Resultat ganz vorne werden. Beim HWZ kamen mir einige Ballone in den Weg. So entschied ich mich zu einem höheren Markerabwurf. Dieser gravity drop dürfte irgendwo im Mittelfeld liegen. Die Fuchsjagd, mittlerweile zu einer meiner Lieblingsdisziplinen mutiert, gelang wieder sehr gut. Ich warf den Marker etwas zu weit über das Kreuz. Die geschätzten zwei Meter sollten einige Punkte bringen.

Auch die Abendfahrt findet nicht statt.

Die vom Meteorologen vorausgesagte Stabilisierung bleibt momentan aus. Es sind drei Aufgaben gestellt und wir warten westlich des FIN Zieles auf die Startperiode. Rundherum toben unwetterartige Gewitter und beim schreiben des Textes windet es mir beinahe das Handy aus der Hand. In dieser Sekunde wird per SMS ein Task gestrichen. Somit wären noch ein FIN und ein PDG zu fahren. Selbst wenn die Fahrt stattfinden sollte, würden wohl viele Piloten nicht starten.